Liebe Leserinnen und Leser,
Ja, ich weiß. Meine Sätze hier sind nicht vollständig. Mein Mangel an Absätzen ist erschreckend. Vielleicht auch meine Rechtschreibung. Aber es ist ein Traum und in Träumen gelten keine Regeln, oder? Nennen Sie es experimentell. Viel Spaß. Kommentare sind immer willkommen.
– JJS Harshaw
* * * * *
Zuerst ist nur Margaretes Gesicht zu sehen. Von der linken Seite. In filmischer Sprache ein enger Close-up. Ihre Augen sind geschlossen. Ihr rabenschwarzes Haar ist geglättet und zu einem straffen Knoten zurückgezogen. Gesicht ohne Make-up. Mund offen. Lippen voll und feucht.
AUFNAHME
Eine Hand kommt von unten ins Bild und erschreckt die Träumerin. Die Hand bewegt sich leicht entlang der Kieferlinie von Margarete in einer langsamen Liebkosung. Margarete hebt den Kopf, streckt sich nach rechts. „Oh jaaaa…,“ flüstert Margarete. „Ja, das fühlt sich so gut an.“ Sie neigt den Kopf zurück. Wölbt ihren Hals für die Hand. Die schöne und anmutige Hand. Um ihren Hals zu streicheln. Margarete keucht.
AUFNAHME
Der Rahmen weitet sich zu einer mittleren Aufnahme. Um die Besitzerin der Hand zu zeigen. Laura schnüffelt an Margaretes Hals auf der rechten Seite. Lauras Hand streichelt Margarete hinter ihrem linken Ohr. Laura nimmt Margaretes Kinn in ihre Hand. Lächelt. Laura beugt sich zu Margarete, um sie zu küssen. Margarete öffnet ihre Lippen, um sie zu empfangen. Ihre Lippen zittern. Sie küssen sich. Langsam. Tief. Laura bewegt sich zurück zu Margaretes Hals. Sie leckt zart vom Hohlraum an der Basis von Margaretes Hals bis hinter Margaretes Ohr. Von dort zurück zu dem Festmahl, das Margaretes gespannter Mund und sinnliche Zunge ist. Die Träumerin fällt aus dem REM-Schlaf und das Tableau verblasst zu Schwarz.
Ein weiterer REM-Zyklus
Die Träumerin steht im Raum am Fußende eines Bettes.
AUFNAHME
Die Eröffnungsszene: Margarete ist an das Messingkopfteil des Bettes gefesselt. Arme über ihrem Kopf ausgestreckt. Margarete ist bekleidet. Eine einfache weiße Oxford-Bluse mit Knöpfen. Ein grüner Leinenrock. Laura liegt neben ihr. Nackt. Ein weißer Oberschenkel über Margaretes bekleidetem Bauch ausgestreckt. Lauras Hand streichelt Margaretes Gesicht und Hals. Lauras Gesicht vergraben im Hohlraum von Margaretes Hals. Laura erhebt sich auf einen Ellbogen. Berührt Margaretes Gesicht. „Maggie, Liebste, ich werde jetzt deine Bluse öffnen und deine Brüste lutschen.“
„Bitte….,“ ist Margaretes leidenschaftliche Bitte. Sie wirft ihren Kopf auf die Kissen zurück. Wartet auf das neue Gefühl, dass eine Frau ihre Brüste lutscht. Laura knöpft Margaretes Bluse auf. Breitet sie aus und enthüllt Margaretes weißen Spitzen-BH. Laura streicht mit einer Hand von Margaretes Gesicht über ihre Brüste und das sanfte Anschwellen ihres Bauches.
Ein Blinzeln im Schlaf
Der BH ist offen. „Oh Maggie,“ flüstert Laura in lustvoller Bewunderung. „Du hast so schöne Brüste; so fest und rund. Die Nippel sind so geschwollen…“ Laura nimmt einen Nippel in ihren Mund. Margarete schreit auf vor dem angenehmen Schock des warmen, feuchten Mundes auf ihrem jungfräulichen Nippel.
Ein weiterer REM-Ausfall. Verblassen zu Schwarz.
NUR AUDIO
„Maggs, ich möchte, dass du meine Geliebte wirst.“ Die Stimme ist leise und fest; beharrlich.
„Nein, nein, ich kann nicht! Es wäre nicht richtig…Nein….“ Margarete protestiert, aber ihr Widerstand schwindet.
„Wie du willst, Maggie. Wir werden es einfach weiter tun, bis du nachgibst, schätze ich.“
„OH NEIN! Nein, bitte! Nicht…“ Margaretes verzweifelte Bitte verwandelt sich in ein Stöhnen intensiver Lust.
Das Bild kehrt zurück
AUFNAHME
Margarete. Schwarzes Haar wild. Kopf zurückgeworfen. Nackt. Körper gestreckt und versteift. Gegen die Fesseln kämpfend. In den Wehen eines intensiven Orgasmus. Laura. Auf ihrem Bauch. Arme um Margaretes Oberschenkel geschlungen. Ihr weißer Rücken, volle Hüften und Hintern zur Träumerin. Ein Schock von kurz geschnittenem rotem Haar bewegt sich zwischen Margaretes seidigen, weißen Oberschenkeln.
„…Ja…,“ zwischen schweren Atemzügen, „ja, ich werde deine Geliebte sein…“
Die Träumerin bewegt sich hinter Laura. Beobachtet, wie ihr Kopf gleitet und wippt, während sie Margaretes Geschlecht mit dem Mund verwöhnt. Die Träumerin schaut auf die intensive Konzentration auf Margaretes Gesicht. Der Schweißfilm, der ihre Stirn bedeckt. Ihre Brüste bedeckt. Ihr Atem unregelmäßig. Ihre Brust und ihr Bauch heben und senken sich im Rhythmus von Lauras beharrlichen Handlungen. Die Träumerin lächelt. Tritt hinter Laura. Greift nach ihren Hüften, um sie zu nehmen.
REM-Ausfall
Verblassen zu Schwarz.
„Es ist 7:01 Uhr auf 710 KCMO News Radio. Die Temperatur beträgt heute Morgen frostige minus 12 Grad. Besser warm einpacken heute Morgen!…“
Die Träumerin stöhnt beim Wecker. „Scheiße!“
* * * * *
„Guten Morgen, Chef, hier ist Ihr Kaffee und Ihre Nachrichten. Sie hatten Ihr Handy letzte Nacht aus, nicht wahr? Tsk, tsk.“
„Hmmmm. Gibt es heute Morgen Dänisch?“
„Leider waren Sie zu spät. Die Marketing-Drohnen waren schneller. Alles, was übrig blieb, waren ein paar Pflaumen-Dänisch. Soll ich nachsehen, ob sie noch da sind?“
Der Chef blickte mit verschlafenen Augen auf. „Laura, wer zum Teufel isst Pflaumen-Dänisch? Wer macht überhaupt Pflaumen-Dänisch?“
„Die Bäckerei?“
„Schlaumeier. Irgendein großer Fisch, der heute Morgen im Großraumbüro herumtrollt?“
„Nein, die Küste ist klar.“
„Schließen Sie die Tür.“
Der Chef zieht eine Marlboro Red heraus. Laura zündet sie an. Der Chef lehnt sich im Stuhl zurück, nimmt einen tiefen Zug und bläst ihn langsam aus. „Was steht heute Morgen auf dem Programm?“
„Sie haben in, Christ! In fünfzehn Minuten ein Vorstellungsgespräch.“ Laura konsultiert ihren Planer. „Eine Frau Margarete Becker. Abschluss in Columbia mit einem B.S. in Kommunikation. Oh.“
„Was?“
„Sie war in meiner Schwesternschaft.“
„Dann hoffe ich, dass sie genauso lustvoll ist wie du, als du angefangen hast, für mich zu arbeiten.“
„Ich bin immer noch lustvoll und das weißt du.“
„Komm heute Abend vorbei? Ich mache dir Engelshaar-Pasta und ich habe eine großartige Flasche Wein dazu.“
„Neun Uhr, okay?“
„Großartig.“
Ein Klopfen an der Tür. „Sie ist früh. Komm rein.“
Margarete Becker, Schwesternschaftsmitglied und Bachelor of Science in Kommunikation, stand in der Tür des Chefs. Gekleidet in ein gestärktes weißes Oxford-Hemd mit Knöpfen. Und einen einfachen grünen Leinenrock, der bis zu ihren Knien reichte. Schwarze Pumps mit dreiviertel Zoll Absatz. Trotz der eisigen Kälte keine Strümpfe.
„Hallo. Ich bin…“
„…Margarete Becker. Was halten Sie von Engelshaar-Pasta, Weißwein und langen Nächten?“
„Ich liebe sie. Ich war ziemlich einsam, seit ich hierher gezogen bin.“
Der Chef lächelte. Laura wusste, dass der Chef…
Verstand. Sie lächelte. „Heute Abend. Du kannst mit dem Chef und mir kommen.“ * * * * * Schlafen, vielleicht träumen…